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von brutto tempo
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Präsidenten Reden machen das AKW Fessenheim nicht sicherer

Fessenheim stilllegen.Jetzt

Die Bilder der heutigen Protestaktion für die sofortige Stilllegung des AKW Fessenheim anlässlich des Besuches des französischen Präsidenten Sarkozy sprechen eine deutliche Sprache: 
Auf der einen Seite die Befürworter einer dem Leben verbundenen Energiepolitik, mit guten Argumenten und bunten Transparenten ausgestattet. Auf der anderen Seite die Vertreter einer lebensgefährdenen, dem Profit verpflichteten  Atomindustrie, die mit Macht und Polizei den Protest unterdrücken möchte.
Keine Rede keines Präsidenten macht das AKW Fessenheim sicher. Es war unsicher, und auch die geplanten Sicherungsmaßnahmen werden es nicht sicherer machen. Todsicher.
Sicher ist aber, dass der Protest der Bürgerinnen und Bürger nach dem Besuch des französischen Präsidenten und seiner Werbung für den Weiterbetrieb dieses maroden Atommeilers weiter zunehmen werden.
Zum Jahrestag der Katastrophe  von Fukushima wird es am
10. März eine deutsch- französische Demonstration am AKW Fessenheim für seine sofortige Stilllegung geben.
Das „Aktionsbündnis Fessenheim stilllegen. Jetzt“ dankt den Bürgerinnen und Bürger des Dreyecklands für ihren heutigen Protest. Kein ruhiges Dreyeckland, bis das Fessenheim stillgegelegt ist.

Echo der Presse  
BZ Der nahe, unnahbare Präsident L'Alsace: Sarkozy à la centrale de Fessenheim
L'Alsace: AKW Gegner auf Abstand gehalten SWR Sarkozy will Fessenheim am Netz lassen
Suedostschweiz.ch Sarkozy hält an AKW Fessenheim fest SR DRS Sarkozy stellt sich hinter das AKW in Fessenheim
Suedostschweiz.ch Sarkozy hält an AKW Fessenheim fest N-TV Fessenheim bleibt an
   
   
Interessante Umfrage von Les Echos AKW Fessenheim schließen JA/NEIN
Stand am 11.02.2012 00:35
JA: 75% NEIN 25%
Die erste Bilder.L'Alsace.fr

         

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Brief an Nicolas Sarkozy

Brief an Nicolas Sarkozy (frz.)

Zeitung Berichte:

Badische Zeitung Dernières Nouvelles d'Alsace
France 3 Les Echos
TV-Südbaden T-Online
L Alsace SWR.de
Basellandschaftliche Zeitung bewegung.taz

Der Atomlobbyist und französische Staatspräsident Sarkozy kommt sicher am Donnerstag, den 9. Februar nach Fessenheim.

Terminplan Sarko-Fessenheim Üblicherweise werden solche Termine Monate zuvor bekannt gegeben, doch "erstaunlicherweise" nicht so in Fessenheim.

Wenn Herr Sarkozy nur die Belegschaft des AKW und die EinwohnerInnen von Fessenheim besucht, dann wird er einen (gezielt?) falschen Eindruck mit nach Paris nehmen.

Aus diesem Grund werden die Fessenheim-Befürworter & Profiteure (Arbeitsplätze & Schwimmbad & Gewerbesteuer & 1% vom EDF-Umsatz für das Sozialwerk der Gewerkschaften...) sicher massiv Flagge zeigen. Der zunehmend starke Protest im Elsass bleibt dann außen vor...

Das "Aktionsbündnis Fessenheim stilllegen. Jetzt!": mobilisiert zu einer spontanen  Aktion:

9. Februar um 10.00Uhr auf dem Parkplatz am Altrhein vor Rheinbrücke Hartheim-Fessenheim (D)

Auch die französischen Umwelt-Gruppen wollen sich treffen:

Es gibt (unbestätigte) Infos, dass die Hartheim Brücke mal wieder geschlossen wird....

Nachtrag Denkt bei allen Aktionen bitte daran, dass im Zweifelsfall konservative Parteien dazu neigen, die Menschen grenzüberschreitend gegeneinander aus zu spielen. Möglich ist, dass Sarko die Karte" Die Deutschen wollen uns Franzosen das AKW wegnehmen" spielt.

Seit vielen Jahren erleben wir am Oberrhein immer wieder, wie geschickt, gezielt und erfolgreich in ökologisch-ökonomischen Konflikten (Fessenheim, Atommüll Schweiz, Autobahnausbau, Flugplatz Zürich...) die Menschen gegeneinander ausgespielt werden, während gleichzeitig das Hohelied von Europa gesungen wird...

Da sagen wir: 'amitié franco-allemande!!!